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Die meisten Menschen beschäftigen sich mehr mit der Angst vor der eigenen Courage als mit dem Erfolgsfaktor Mut zur eigenen Courage.

Mut tut GutAngst vor der eigenen Courage oder die Falle der Selbstsabotage schnappt viel öfter zu, als wir glauben und uns lieb ist. Wie oft passiert es, dass ich genau weiss was ansteht – und was tue ich? Internetsurfen, Putzen, einem Freund helfen, irgendwelche Dinge die jetzt gar keine Priorität oder Wichtigkeit haben oder dann doch lieber ins Kino gehen – und ich verkaufe mir dann “ist ja Kultur”….

Oder ich weiss schon lange, dass dies nicht mein Job oder meine Firma ist und noch besser: Ich wüsste sogar was das Meine wäre und dass es für mich das einzig Richtige wäre – aber …. ich schiebe alle möglichen Ausreden vor mir her, warum das jetzt nicht ansteht, ich wollte doch noch vorher eine Weltreise machen, oder ich habe nicht die richtigen Partner dazu und und und….  Und mit all diesen Ausreden verkaufe ich mir dann, dass es richtig ist, dass ich jetzt “die Hosen voll habe” und nichts verändern brauche.

In den letzten Tagen erreichten uns die Zeilen einer Seminar-Teilnehmerin “… die tiefe Angst vor dem Erfolg bzw. vor dem Versagen. Wer hoch fliegt, kann … tief fallen. Oder ist es das wirklich? Bin ich es wert jeden Tag aufzustehen und einfach nur das zu machen, was mir Spaß macht?

Diese wenigen Zeilen schon bringen es auf den Punkt – was wirklich dahinter steckt – hinter der Angst vor der eigenen Courage. Die Teilnehmerin schreibt weiter “… ich hab einfach panische Angst, dass mich jemand nicht mag. Wenn ich hinaustrete, mich zeige und mal ehrlich sage, was ich denke, dann …“  “Am liebsten würde ich mich hinter einem Unternehmen verstecken. Es soll bloß keiner denken, dass ich irgendwas kann oder mir anmaße etwas besser zu können als jemand anderes ” “Ich will … auf gar keinen Fall etwas sagen oder tun, was jemandem vor den Kopf stößt.

Sie schreibt weiter: “Ich lebe ein freies, gutes Leben, muss mir gar keine Sorgen machen, dass ich keine Aufträge bekomme, bin flexibel und lebendig, habe kaum mehr Berührungsängste im Erleben mit Anderen. Ich gehe auf fast alle Menschen offen zu und kommuniziere gerne. Trotzdem ist da diese Angst. Es ist ja nicht (real), wie es ist, sondern (nur) wie es sich anfühlt…

Wenn wir uns jetzt die Frage stellen woher diese emotionale Angst vor dem nicht-geliebt-werden kommt, werden wir erkennen, dass sich dieses Thema durch das ganze Leben dieses Menschen zieht. In der Rückschau werden sicherlich immer mehr Beispiele auftauchen in denen diese Angst vor dem nicht-geliebt-werden der Hintergrund für eine Handlung, meist aber eher für eine Nicht-Handlung bildete.

Und woher kommt nun diese Angst vor dem nicht-geliebt-werden – Oder mit anderen Worten: warum meine ich, dass für mich normal sei, dass ich nicht wert bin oder, dass nicht gut befunden wird was ich bin oder was ich mache? Die Antworten werden wir in frühkindlichen, oft sogar pränatalen Situationen und Prägungen finden.

Wie ändere ich meine Verhaltensweisen nachhaltig?

Die wichtigste Voraussetzung ist, dass ich bereit bin genau hinzuschauen und jedes Detail zu analysieren. Dies erfordert Ehrlichkeit und wirkliche Selbst-Reflektion. Im ersten Schritt habe ich mir klar zu werden wie sich diese alten emotionalen Prägungen in meinem heutigen realen Leben im täglichen Detail auswirken.

Einer dieser Auswirkungen im Alltag könnte z.B. sein “wenn ich in eine Runde komme, wo ich niemand kenne, werde ich unsicher und würde mich am liebsten verstecken oder mich aus dem Staub machen”.

aus der Reihe tanzenWie kann ich diese Verhaltensweise zum Besten drehen.

Als erstes habe ich mir bewusst zu machen, dass sich hier meine alten Prägungen auf meine heutige Realität draufsetzen. Sprich aus zwei Dingen (alte Erfahrung und heutige Realität) wird scheinbar eines. Diese beiden habe ich durch Selbst-Reflektion und z.B. der Frage “und wie ist es wirklich” wieder zu trennen.

In diesem Beispiel heisst dann die Lösung für das Erlernen eines neuen Verhaltens: Weil ich es besser weiss ‘zwinge’ ich mich, zu bleiben, mich zu zeigen, mich auszusetzen um die Erfahrung in der Realität zu machen, dass es auch anders geht. Wenn ich diese Übung mehrmals mache und dadurch die alten Erfahrungen nicht mehr bestätige, lernt mein Unterbewusstsein, dass das neue Handeln normal wird und gut ist.

Adolf Stoll www.mein-persoenliches-konzept.com

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Eine gute, kunden-nutzen-stiftende Idee genügt nicht –
das ist die selbstverständliche Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Unternehmer

 

Die einen kämpfen und krampfen für jeden einzelnen Auftrag. Die anderen erzeugen Sog und von aussen scheint es bei denen wie von selbst zu laufen.

Aber wie ist es wirklich?

Ein erfolgreicher Unternehmer braucht bestimmte Eigenschaften und entweder habe ich diese oder habe ich mir diese anzueignen und zu verinnerlichen. Diese wirken dann auch nach aussen.

Welche Eigenschaften sind das nun?

Glaube an mich selbst, Überzeugung dass ich das schaffe (und das hat mit Tun zu tun), den Willen und auch die Härte mich durch alle inneren und äusseren Widrigkeiten durchzubeissen. Ethische Werte – heisst: stets den wirklichen und wahren Nutzen des Nutzniessers meines Produktes vor Augen zu haben.

Was ist nun die Haltung erfolgsorientierter Menschen

So wie ich mit meinen persönlichen Herausforderungen umgehe so gehe ich auch mit meinen beruflichen Herausforderungen um. Um meine Ziele anhaltend zu erreichen und um vom Unter-lasser zum Unter-nehmer zu werden sind verschiedene Eigenschaften wichtig. Die einmalige Kombination all dieser Eigenschaften führen zu meiner einmaligen Identität und Originalität.

100%-ige Eigen-Verantwortung für mein Tun und Nicht-Tun

100% Verantwortung für mein Leben, meine Handlungen und meine Resultate. Manchmal würde es sich “schöner” anhören wenn ich die Branche oder die Wirtschaft verantwortlich machen könnte – aber helfen tut es letztlich nicht. Im Gegenteil: die Gefahr bestünde weiter, dass ich es das nächste Mal wieder genaus so (falsch) machen würde.

 

Immer die Chance und vor allem die Lösung vor Augen

Jedes Problem birgt die Lösung in sich – jede Krise besteht aus Gefahr und aus der Gelegenheit etwas besser zu machen.

Alle Ausreden, das Suchen nach Gründen, warum etwas nicht geht – sind tabu!
Ich richte meinen Blick nur auf das Positive, auf Chancen und Möglichkeiten. Sicher ist, dass alles mit positivem Denken besser gelingt – als mit negativem Denken.

Starke Selbst-Motiv-A(k)tion

Ich mache mir täglich aktiv bewusst warum ich diese wundervolle Aufgabe erfülle, wie ich jeden Tag mich und meine Kunden durch mein Tun und Wirken erfreue.

Dazu braucht es sehr viel Selbst-Ehrlichkeit – verkaufen kann ich mir vieles und am Schluss denke ich doch wieder nur an die Kohle….
Mein Kunde riecht es förmlich ob ich es wirklich ernst meine.

Es braucht sehr viel wirkliche Bewusstheit und Klarheit. Und je mehr Selbst-Ehrlichkeit ich in mir trage um so mehr Sog entsteht und meine Mitmenschen wollen mit mir zu tun haben.

Auf meine Intuition hören – Mut und Entscheidungsfreude

Meine Intuition weist mir immer den richtigen Weg – das muss aber nicht heissen, dass das was sich ‘gut anfühlt’, deshalb das richtige sein muss. Oft bedeutet es sogar das Gegenteil. Die grössten Lernchancen präsentieren sich mir, wenn ich nicht dem Gewohnten, dem wie wir es immer schon gemacht haben, folgen – sondern dem Unbequemen und Unkonventionellen.

Je mehr der Unternehmer auf sich und seine innere Sicherheit vertraut umso mehr entwickelt sich Mut und Entscheidungsfreude.

Selbst-Aufmerksamkeit, Selbst-Wahrnehmung und Selbst-Reflektion

Selbst-Reflektion bedeutet: mich und mein Tun ständig vor mir selbst zur Disposition stellen, Kontrollieren ob ich wirklich das tue und bewirke was ich will, Beleuchten und wahrnehmen wo die Fallen im Alltag sind, wo die Herausforderungen lauern, dass ich wieder in alte Verhaltensweisen fallen könnte.

Flexibilität – raus aus der Komfortzone

Nichts ist starr – alles ist immer wieder neu. Und ich habe mich auf jede Situation neu einzustellen. Weil wir es früher auch so gemacht haben….. ist vorbei!

 

Ich habe immer die Wahl!
etwas anders zu machen, etwas zu verändern, aus dem alten Rahmen zu fallen und das meine zu tun. Und Widerstand von aussen bedeutet nur, dass ich nicht mehr “dazu gehöre” sondern schon sehr weit auf meinem Weg als freier und erfolgreicher Mensch fortgeschritten bin. Jede Gelegenheit dient mir dazu neues Wissen, neue Fähigkeiten und Erkenntnisse und Erfahrungen über mich zu gewinnen.

Liebe zu meinem Tun und meiner Berufung

Die innere Haltung ist massgeblich für meinen persönlichen und beruflichen Erfolg. Mit der richtigen inneren Haltung bin ich in der Lage, leichtfüßig durchs Leben zu gehen und den Erfolg magnetisch anzuziehen. Mein tägliches Training sorgt für meine Erfolgsstabilität und Erfolgskontinuität. Und dann darf ich lernen meinen Erfolg zu geniessen und konstant zu halten.


eine kleine Geschichte am Rande:

Ein früherer Aussendienstler kam zu seinen Besuchen immer mit Kuchen für den gemeinsamen gemütlichen Cafe in unser Büro. Auf meine Frage antwortete er: Wissen Sie Herr Stoll, ich besuche Menschen und trinke Kaffee mit ihnen – das ist meine Aufgabe. Über sein Produkt (Kühlhäuser) haben wir dabei damals nie gesprochen. Aber gekauft habe ich immer bei ihm.

Adolf Stoll | www.mein-persoenliches-konzept.com

 

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